Im Jahr 2021 wurde ich erstmals auf die potentielle Gefahr durch Radon in Innenräumen aufmerksam gemacht. Das war zu der Zeit, als unser schönes Zuhause gerade auch unsere dauerhafte Arbeitsstätte – mit Homeoffice im Keller – wurde.
Ernüchtert von oberflächlichen und unstrukturierten Informationen kaufte ich mir damals ein Radon-Messgerät, letztlich um das Thema „abzuhaken“ und das Gerät danach wieder zu verkaufen. Leider ließen bereits die ersten angezeigten Messergebnisse vermuten, dass wir vielleicht etwas gegen Radon in unserem Haus unternehmen sollten.
Meine darauffolgende intensivere Recherche im Internet führte mich weiterhin zu vielen (teils nichtssagenden) kurzen Artikel, Pressemeldungen und unterschiedlichsten Beratungs-, Dienstleistungs- und Sanierungsangeboten. Detailinformationen hingegen musste ich eher mühsam suchen, unterschiedlichste vorgeschlagene Maßnahmen haben mich zudem maximal verwirrt.
Ich las mich also tiefer in das Thema ein, versuchte bestmöglich zu verstehen, führte selbst weitere Messungen durch, besuchte ein VHS Seminar, sprach mit Expert:innen, Baubiolog:innen, Radonfachpersonen und Sanierungsunternehmen, sah mir YouTube-Videos aus Deutschland und den USA an und … ich lüftete 🙂
Mittlerweile, knapp 2 Jahre später und um Erfahrungen reicher, kann ich sowohl Ernüchterung („so einfach lässt sich das Problem wohl doch nicht lösen“) als auch erste Erfolge vermelden. Die Motivation für diese Website ist, dass ich diese Erfahrungen mit dir teilen und dir den Leitfaden bieten möchte, den ich bereits damals gerne gehabt hätte.
Hinterlasse mir gerne einen Kommentar unter diesem oder einem anderen Beitrag und lass mich wissen, ob die Informationen für dich hilfreich sind.
Schöne Grüße
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