Laut des Statistischen Bundesamtes arbeiteten im Jahr 2021 so viele Menschen wie noch nie von Zuhause. Viele Erwerbstätige haben sich seit Beginn der Coronavirus-Pandemie ihr Homeoffice zwangsläufig im Keller eingerichtet.
Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) warnt in diesem Zusammenhang vor den Gefahren durch das radioaktive Edelgas Radon, welches statistisch gesehen in jedem zehnten Haus in Deutschland in gesundheitsgefährdender Konzentration in Wohn- und Arbeitsbereichen vorliegt. Vor allem in den Kellern älterer Häuser können sich aufgrund von Undichtigkeiten kritische Radon-Konzentrationen bilden.
Im Jahr 2021 wurde ich erstmals auf die potentielle Gefahr durch Radon in Innenräumen aufmerksam gemacht. Das war zu der Zeit, als unser schönes Zuhause auch unsere dauerhafte Arbeitsstätte – mit Homeoffice im Keller – wurde.
Ernüchtert von oberflächlichen und unstrukturierten Informationen kaufte ich mir damals ein Radon-Messgerät, letztlich um das Thema für mich „abzuhaken“ und das Gerät danach wieder zu verkaufen. Leider ließen bereits die ersten angezeigten Messergebnisse vermuten, dass wir vielleicht etwas gegen Radon in unserem Keller unternehmen sollten.
Unter Informationen findest du allgemeine Hintergrundinformationen zu Radon, dessen Vorkommen, Richtwerten und möglichen Gesundheitsgefahren.
Die Hilfe zur Selbsthilfe umfasst strukturierte Tipps und Hinweise zur korrekten Messung der Radon-Konzentration in deinem Zuhause und zu möglichen Maßnahmen, solltest du tatsächlich erhöhte Werte festgestellt haben.
Im Medienspiegel habe ich Links zu interessanten Pressemitteilungen, Zeitungsartikeln, Videos und sonstigen Informationsquellen gesammelt.